Mariazelltour 14. + 15. August 2011
Am 14. August starteten wir nach ausgiebigem Frühstück im Gasthaus Eder mit 54 Leuten auf 20 Motorrädern, 6 Mopeds,
ein Puch 500 ein 2CV und einige Begleitfahrzeuge bei strahlendem Sonnenschein Richtung Mariazell. Der erste Stop war bei
Günter in Aussermanzing, der eine tolle Oldtimersammlung hat. Auf dem Weg dorthin kam Fritz nach vor zu mir und meinte:
„Du foahrst z’schnö – 3 Leut stehn schon! „ – da dachte ich mir, dass wir nie auf 2 Räder nach Mariazell kommen…..
aber es war alles halb so wild und es konnten wieder alle Motorräder flott gemacht werden. Und so ging die Reise weiter
zum Überraschungsbesuch nach St. Corona am Schöpfl, wo „unser“ Alfons im Pensionistenheim residiert. Die Freude bei
Alfons war riesengross, als er uns alle am Parkplatz vor dem Pensionistenheim erblickte. Natürlich bekam er von uns ein
Puchfreundekapperl und eine Stange seiner so geliebten Zigarretten. Nachdem wir uns von Alfons dann verabschiedeten,
ging die Reise weiter nach Kleinzell zum Wald und Holzkirtag, wo Leo organisierte, dass wir im Konvoi durch Kleinzell
fahren durften. Das durfte an diesem Tag nicht einmal der Papst, aber Leo macht eben wie so oft Unmögliches möglich.
Hier haben wir im Pachlerhof zu Mittag gegessen. Nach einem längeren Aufenthalt am Kirtag, ging es flott weiter in die Kalte
Kuchl wo wir einen Pflichtstop einlegten – hier bekam auch Karl seine DS wieder flott und konnte auf 2 Rädern weiter
fahren, bevor es auf den steilen Ochssattel Richtung St. Aegyd ging. Auch diese Bergwertung meisterten alle Zweiräder ohne
Probleme. In St. Aegyd stärkten wir uns dann im Gasthof Perthold. Dann ging es übers Gscheid zur Wuchtelwirtin auf den
Hubertussee. Hier mochten dann Leos SVS und Henks DS nicht mehr mitmachen….aber während sich die anderen bei
Wuchteln in allen Variationen stärkten, bekamen wir beide Gefährte wieder flott. Nun folgte die letzte Etappe nach Mariazell.
Alle Fahrzeuge haben das Ziel erreicht ! Nachdem alle die Zimmer bezogen hatten, machten die meisten einen Rundgang in
Mariazell, bevor wir uns aufs Abendessen stürzten. Dann gings in die Heia – zumindest für die meisten……
Am nächsten Tag machten wir uns wieder bei strahlendem Sonnenschein auf die Heimreise, aber nicht ohne noch in die
Basilika zu gehen um ein Kerzerl anzuzünden. Jetzt ging es wieder übers Gscheid nach Lilienfeld zum Mittagessen.
Von dort
ging es dann in fast einem Stück nachhause. Nur in Michelndorf machten wir noch ganz kurz halt, da uns bereits eine schwere
Gewitterfront im Nacken saß. Aber wir schafften es alle trocken heim. Alle Fahrzeuge erreichten auf eigenen Achsen die
Heimat. Am Abend rundete noch ein Heurigenbesuch die zwei wunderschönen Tage ab.